Dienstag, Dezember 20, 2011

Wir suchen einen Namen …

… für unseren neuen Bruder, der aus einem fernen Land namens Pepepe zu uns gekommen ist. Dort lebt eine ganz spezielle Art unserer Schwestern und Brüder, die alle sehr flauschig geboren werden und einen Daumen besitzen, mit dem sie sich gegenseitig ihr Fell durchkämmen, damit es auch so flauschig bleibt. Leider kann er sich noch nicht in unserer Sprache artibrummieren, sondern brummt ein Bärisch, das wir erst entgoogeln müssen. Wie wir im Wikibaerlexikon gefunden haben, ist sein baerolologische Name Lenorus silani kuschelweichus, aber der ist für unsere Mitbrüder und Schwestern einfach zu lang, als dass sie ihn behalten können, zumal sie mit den vielen Namen unserer MitbärInnen ohnehin schon an den Rand ihrer kognitiven Kompetenzen gelangt sind. Wir suchen daher einen kurzen Namen und sind für jeden bärigen Hinweis dankbar!

Donnerstag, Dezember 01, 2011

Traurige Nachrichten

Heute habe ich in der Zeitung gelesen, dass der letzte in Österreich geborene Braunbär aus den Wäldern verschwunden ist, und mit ihm zum zweiten Mal eine heimische Bärenpopulation, denn bereits im 19. Jahrundert war es schon einmal so weit. Da werde ich jetzt keinen Besuch mehr aus unseren heimischen Wäldern bekommen, dafür habe ich mehr Beeren im Wald für mich!

Sonntag, Juli 31, 2011

Bärensicheres Abfallmanagement

Ich habe von meinen Freunden in der freien Wildbahn gehört, dass  in der Schweiz ein bärensicheres Abfallmanagement umgesetzt wird! Dabei setzt man unter anderem auf Abfalleimern, die unsere lieben Bärenfreunde nicht öffnen können. Das wird von einigen als intelligente Massnahme betrachtet, ich finde, das ist nicht nett, wenn unsere Freunde mit den scharfen Tatzenkrallen hungern müssen!

Samstag, Mai 07, 2011

Ein sieben Meter großer Bruder


Der sieben Meter große gelbe Teddy mit schwarzer Schreibtischlampe auf dem Kopf steht vor dem Seagram Building in Manhattan. Dort soll der fast 16 Tonnen schwere Bär aus Bronze für fünf Monate sitzen bleiben und am 11. Mai soll durch Christie's die Skulptur des Schweizers Urs Fischer versteigert werden. Es wird erwartet, dass der Teddy mehr als 10 Millionen Dollar (rund sieben Millionen Euro) einbringt. Wieviel bin dann ich wert, fragt sich Curli!

Donnerstag, März 24, 2011

Knut wird ein Teddybär

Ich hab heute in der Zeitung gelesen, wo ein gewisser Herr Zippert zappt, dass der berühmte Berliner Eisbär Knut in das Reich der Teddybären eintreten soll, denn der Berliner Zoo will ihn ausstopfen lassen, da er ein "weltweit emotionales Maskottchen" gewesen sei. Knut soll dann im Naturkundemuseum aufgestellt werden und der Bildung dienen, da es ja nicht mehr so viele Eisbären gibt. Gottseidank qied das Fleisch von Knut nicht im Zoorestaurant weiterverwertet, sondern soll in aller Stille beigesetzt werden. Jetzt kommt aber das Besondere: "Der Leichnam des Bären wird erst mal im Berliner Dom aufgebahrt, damit die Bevölkerung Abschied von dem beliebten Tier nehmen kann. Danach geht der Bärensarg auf Europatournee, …". Am Ende will man ihn neben dem Problembären Bruno und dem Bärenmarke-Bären aufstellen. Pfui! Teddybären gehören in Kinderhände oder in Hände von Menschen, die Kinder geblieben sind! Aber vielleicht wird das ja etwas für unser Teddybären-Museum, das unser Dipl. Ing. Benjamin ja einmal errichten wird:

Mittwoch, Februar 09, 2011

Fotoreisen zur Bärenbeobachtung

Besonders interessant sind Reisen in Verbindung mit Wildbeobachtungen, etwa Bärenbeobachtungen in Finnland, denn in Finnland in der Wildnis der Taiga-Landschaft trifft man noch unsere Freunde, die europäischen Braunbären. Sie leben an der finnisch-russischen Grenze in einem Naturschutzgebiet, das auch ein Bärenschutzgebiet ist. In Finnland leben noch mehr als tausend Braunbären, und oft werden Bären alle halbe Stunde gesichtet, einzeln oder sogar mehrere auf einmal und besonders im Juli kommen dann die Bärenmamas mit ihren Jungen aus den dunklen Wäldern hervor und zeigen sich auf den Lichtungen. Braunbären kommen anfangs April aus dem Winterschlaf und können dann bis Ende September beobachtet werden, wobei unsere felligen Freunde wegen der Mitternachtssonne rund um die Uhr munter sind.

Samstag, Januar 29, 2011

Ein grausamer Bärenwitz

Ein katholischer Priester, ein protestantischer Pfarrer und ein jüdischer Rabbi wollten herausfinden, wer von ihnen der beste Missionar wäre. Alle drei gingen den Wald, suchten einen Bären und versuchten ihn zu bekehren. Danach trafen sie sich wieder. Der Priester erzählte: „Als ich den Bären gefunden hatte, las ich ihm aus dem Katechismus vor und besprengte ihn mit Weihwasser. Nächste Woche feiert er Erstkommunion."
„Ich fand einen Bären am Fluss", sagte der evangelische Pfarrer, „und predigte ihm Gottes Wort. Der Bär war so fasziniert, dass er gleich in die Taufe einwilligte." Die beiden schauen hinunter auf den Rabbi, der mit einem Ganzkörpergips auf einer Bahre lag. „Im Nachhinein betrachtet", sagte dieser, „hätte ich vielleicht nicht mit der Beschneidung anfangen sollen."